Content für Tech-Talente Honeypot launcht .cult-Plattform

Von Martin Hensel

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Mit .cult startet Honeypot eine Community- und Mediaplattform, die das Lebensgefühl der Tech-Szene einfangen soll. Darin hat das Unternehmen Erfahrung: Dank hochwertiger Video-Dokus über Open-Source-Projekte ist es auch unter dem Spitznamen „Netflix für Entwickler“ bekannt.

.cult dreht sich vor allem um den "Kult" und das Lebensfühl der Entwickler- und Tech-Community.
.cult dreht sich vor allem um den "Kult" und das Lebensfühl der Entwickler- und Tech-Community.
(Bild: Screenshot / Honeypot)

Das Tech-Recruiting-Startup Honeypot betreibt bereits eine erfolgreiche Recruiting-Plattform, auf der laut dem Unternehmen mehr als 200.000 IT-Fachkräfte angemeldet sind. Mit der .cult-Plattform will Honeypot nun auch den „Kult“ der Entwickler- und Tech-Community einfangen und auf neuartige Weise wiedergeben.

„Es gibt tolle Medien für Tech-Hard-Facts, aber wenig wirklich guten Content, der auf die Tech-Community eingeht, auf den Kult und das Lebensgefühl dahinter, auf die Geschichten, die hinter Technik-Revolutionen stecken, aber auch auf ganz alltägliche Probleme und Herausforderungen von Programmierern. Mit .cult wollen wir genau das bieten: Einen Raum für Developer, für Ihre Geschichten,“ erklärt Mitgründerin und CEO Emma Tracey.

Eingefahrene Wege verlassen

In der neuen Plattform steckt bereits über ein Jahr an Arbeit. Ziel war es, Inhalte rund um das Lebensgefühl der Tech-Community einzufangen und „Untold Developer Stories“ zu erzählen. Dabei schlägt Honeypot ungewöhnliche Wege ein: So gibt es beispielsweise keine Blog-Artikel von Unternehmen oder Karrieretipps, sondern Inhalte von Entwicklern, die sich etwa um geistige Gesundheit, Selbstfürsorge und die Leidenschaft des Programmierens drehen. Weitere Beispiele sind Erfahrungsberichte aus Coding-Bootcamps oder sogar ganze Dokus über die Entwicklung einer völlig neuen Programmiersprache.

Die .cult-Plattform ist dabei völlig unabhängig vom eigentlichen Honeypot-Angebot. Es wird kein Honeypot-Konto benötigt, um .cult-Inhalte einzusehen oder eigenen Content beizusteuern. Zum Auftakt stehen 50 Artikel und 13 Dokus sowie verschiedene Interviews bereit. Weitere Dokumentarfilme sind bereits Planung. Gleiches gilt für Podcasts, weitere Artikel und mit dem „Developer Happiness Report“ eine aufwendige Studie.

„Es gibt da draußen eine Menge Tech-Content, aber nicht recht viel für Entwickler, die sich in die menschlichen Aspekte ihrer Karriere vertiefen, von Führungskräften lernen oder sich inspirierende technische Dokumentationen ansehen möchten. Die Welt der Entwickler quillt über vor noch unerzählten Geschichten. Wir wollen nur unseren Teil dazu beitragen, dass sie gehört werden“, meint Project Lead Stefan Kingham.

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