Krisenkommunikation ohne Zeitverzug Relaunch der NINA-Warn-App

Autor Susanne Ehneß

Die Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA) wurde technisch überarbeitet und bietet nun auch Infos zur Corona-Lage.

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Die NINA-Warn-App des Bundesinnenministeriums
Die NINA-Warn-App des Bundesinnenministeriums
(© NINA App/su)

Sieben Millionen Nutzer haben sich NINA bislang auf ihr Smartphone geladen. Die Warn-App dient der Krisen- und Katastrophenkommunikation des Bundes und wurde nun überarbeitet. In der aktuellen Version informiert sie über aktuelle Gefahren, listet Notfalltipps auf und gibt umfangreiche Auskunft zur Corona-Krise. Übersicht zu den aktuellen Funktionen:

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„Wir haben in den letzten Wochen und Monaten neben dem zunehmenden Informationsbedarf ein schnelles Anwachsen der Nutzerzahlen registrieren können. Daher haben wir schneller als ursprünglich geplant eine technische Umstellung, Erweiterung und Härtung des Systems vorgenommen“, erklärt Christoph Unger vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

„Mit der Warn-App NINA haben künftig bis zu 40 Millionen Bürgerinnen und Bürger die Chance auf aktuelle und zuverlässige Informationen. Die Neugestaltung von NINA ist ein wichtiger Schritt bei der Digitalisierung der Verwaltung und zeigt, dass wir schnell, modern und zukunftsorientiert handeln“, ergänzt Bundesinnenminister Horst Seehofer.

Wie das Bundesinnenministerium erklärt, wurde die neue Version der App in enger Kooperation zwischen dem Bundesgesundheitsministerium, dem Bundespresseamt und der Geschäftsstelle der „Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes“ erarbeitet. Die App steht in ihrer neuen Version ab sofort für iOS und Android in den jeweiligen App Stores zum Download bereit.

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